Internati Militari Italiani: fine della prigionia e rimpatrio amaro / Italienische Militärinternierte: das Ende der Gefangenschaft und die bittere Heimkehr

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Dopo circa 20 mesi di prigionia, gli oltre 600.000 internati militari italiani che erano stati deportati in Germania dopo l’armistizio dell’8 settembre 1943 e che erano sopravvissuti alle malattie, alla fame e al lavoro forzato, fanno lentamente ritorno in Italia, in un’Europa disastrata in cui non era certo facile spostarsi. In patria si scontrano con l’incomprensione di amici e conoscenti, che non capivano perché fossero rimasti in Germania a lavorare per il nemico, degli ex partigiani, che rimproveravano loro di aver ceduto le armi, e con l’imbarazzo delle istituzioni, per le quali erano la testimonianza vivente della guerra persa. Ci vollero decenni prima che il loro contributo alla Resistenza contro il nazifascismo venisse riconosciuto. Il risarcimento per il lavoro forzato nei campi di prigionia, invece, non è mai arrivato.

Ci parla di questa difficile storia Corrado Borsa, Vicepresidente e ricercatore dell’Archivio Nazionale Cinematografico della Resistenza (ANCR) di Torino

Per partecipare occorre prenotarsi in anticipo QUI.


Nach rund 20 Monaten Gefangenschaft kehrten die mehr als 600.000 italienischen Militärinternierten, die nach dem Waffenstillstand vom 8. September 1943 nach Deutschland deportiert worden waren und Krankheiten, Hunger und Zwangsarbeit überlebt hatten, langsam nach Italien zurück, in einem halbzerstörten Europa, in dem Reisen und Transporte extrem schwierig waren

Zu Hause stoßen sie auf das Unverständnis von Freunden und Bekannten, die nicht nachvollziehen konnten, warum sie in Deutschland geblieben waren, um für den Feind zu arbeiten; auf Kritik ehemaliger Partisanen, die ihnen vorwarfen, die Waffen niedergelegt zu haben; und auf das peinliche Schweigen der Institutionen, für die sie ein lebendiges Zeugnis des verlorenen Krieges waren. Es dauerte Jahrzehnte, bis ihr Beitrag zum Widerstand gegen den Nazifaschismus anerkannt wurde. Eine Entschädigung für die Zwangsarbeit in den Gefangenenlagern haben sie hingegen nie erhalten.

Darüber erzählt uns Corrado Borsa, stellvertretender Direktor und Forscher des Nationalen Filmarchivs des Widerstands gegen den Nazifaschismus (ANCR) in Turin.

Für die Teilnahme ist eine Voranmeldung erforderlich. Dafür klicken Sie bitten HIER.

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